Nach der langen Zwangspause nehmen die Trainingsaktivitäten der Hüttenberger Handballjugend wieder Fahrt auf. Auf den alten Sportplätzen von Hochelheim und Hörnsheim kann man wieder lachende Gesichter sehen, die mit Freude am lange ersehnten Mannschaftstraining teilnehmen. Dieses unterscheidet sich zwar sehr vom bisher bekannten Übungsbetrieb in der Halle, dennoch haben sich die ÜbungsleiterInnen im Vorfeld intensiv mit den Möglichkeiten eines an das Hygienekonzept angepassten Outdoortrainings befasst. Die Umsetzung des Trainingsbetrieb erfolgt mit Verve nicht nur auf den Sportplätzen in Hochelheim und Hörnsheim, sondern auch auf weiteren "Wiesen und Plätzen" im ganzen Dorf. Es wird großen Wert nicht nur auf Ausdauer, sondern auch auf individuelle Techniken gelegt. Die TrainerInnen des TVH bieten eine Vielfalt von Aktivitäten, die im Rahmen der verordnungstechnischen Vorgaben umsetzbar sind.

Ferber-Zwillinge setzen Meilensteine in der Trainingsstruktur und Dokumentation

Die Gebrüder Ferber haben die "Corona Handball Pause" produktiv genutzt, um die vorhandenen Trainingsinhalte beim TVH von der E- zur A-Jugend zu sammeln, zu ordnen und in eine - an das vom DHB vorgegebene Rahmentrainingskonzept (RTK) angelehnte - "Konzeption mit Hüttenberger Ausprägung" zu bringen
Das Ergebnis ist demzufolge die "Hüttenberger RTK": ein gelungener Plan, der altersgemäße und -angepasste Inhalte (Athletik, individuelle Technik, Kooperationen, Abwehr- und Angriffskonzepte) auf den unterschiedlichen Stufen wie Basistraining, Grundlagentraining etc. beinhaltet.

Hüttenberger RTK

Diese Konzeption konnten die Zwillinge bereits bei einem vom HCCM (Handball-Competence-Center Mittelhessen) initiierten Webinar mit dem Titel "come back stronger" (bei dem auch Bundestrainer Jochen Beppler als Dozent fungierte) präsentieren. Einige namhafte Trainer wie Alois Mraz (Leiter der Jugendakademie Gummersbach), Landestrainer Rastislav Jedinak, der ehemalige Koordinator Leistungssport des TVH (und engagierter Förderer der Ferber-Zwillinge) Arno Jung, der Landestrainer des Landesverband Sachsen wie auch Trainer der benachbarten Vereine wie bspw. Till Strödter von der HSG Kirch/Pohl-Göns/Butzbach waren von den Ausführungen und der Akribie des ausgearbeiteten Konzeptes sehr beeindruckt.

Athletiktrainer Wagner und Barthel stellen sich Gegebenheiten von Corona und entwickeln das gestufte Athletiktraining deutlich weiter

Auch die Athletikabteilung in Person des selbständigen Master of Science der Sportwissenschaften Max Wagner (maximalwagner.de) und des Sportwissenschaftlers Christopher Barthel waren in der Zwangspause nicht untätig. Sie boten ein wohl dosiertes und individuell abgestimmtes Athletiktraining via Videokonferenz sowohl für die A- als auch die B-Jugendlichen der OL- und A-Buli Mannschaften des TVH an, um so das Leistungsvermögen im athletischen Bereich annähernd aufrecht zu erhalten.

Getreu dem vom ehemaligen Jugendkoordinator und "Trainer Legende" Eberhard Lang oft zitierten Motto "Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein" haben sich die verantwortlichen Trainer der OL- bzw. A-Buli-Mannschaften des TVH zusammengesetzt, um frühzeitig die Möglichkeit einer geordneten Hallennutzung in Anspruch zu nehmen. Ein auf intensiven Austausch aller Beteiligten basierendes ausgearbeitetes Hallen-Athletikkonzept soll in den nächsten Wochen dafür sorgen, dass unsere Nachwuchshandballer "im wahrsten Sinne des Wortes" gestärkt in die neue Saison gehen können.

Nachdem nun auch die formalen Bedingungen (Freigabe der Halle, Beschaffung von Desinfektionsmitteln etc.) erfüllt sind, freuen sich alle Beteiligten schon auf den Beginn des Athletiktrainings - unter Beachtung der behördlichen Auflagen - in der nächsten Woche. Bei der Konzeptionierung wurde darauf geachtet, dass während des Trainingsbetriebs ausreichend Abstand eingehalten wird, Inhalte aufeinander abgestimmt werden und Desinfektionsmittel zur Verfügung stehen. Alle Trainingsmittel werden nach der Benutzung durch die Spieler desinfiziert. Zwischen den Trainingsgruppen wird die Sporthalle belüftet, es werden ausreichend "Wechselzeiten" eingeplant und alle Trainingsgruppen nutzen die neu angebrachten Desinfektionsspender vor Betreten der Halle. Ziel der Wiederaufnahme des Athletiktrainings ist es insbesondere, die Leistungsfähigkeit der Spieler zu erhalten, um somit nicht nur effektiv in die Saison starten zu können, sondern auch Verletzungen durch eine zu lange Trainingspause zu vermeiden. Einen netten Nebeneffekt hat das Training in einer gemeinsamen Gruppe: Auch wenn auf Abklatschen und Körperkontakt verzichtet werden muss, so ist der soziale Aspekt des gemeinsamen Trainings und der gegenseitigen Motivation nun endlich wieder gegeben.

Sonntag, Januar 14, 2024
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